Schwandorf, 14 Juni 2012 – Wakeboarden mit dem Weltmeister? Das muss einfach Spaß machen und gleichzeitig persönliche Erfolge bringen! Dieser Traum wurde für 20 begeisterte Kids im Alter von 14 bis 19 Jahren bei der Red Bull Wings Academy wahr. Sie durften vergangene Woche am Mittwoch und Donnerstag mit Deutschlands besten Wakeboardern Domink Gührs und Frederic von Osten eine zweitägige Trainingssession im WildWakeSki Park bei Schwandorf fahren. Raleys, Backrolls und Frontflips: Für die Kids nach dem Workshop alles easy und mit vollem Style!
„Es waren zwei super Tage und eine entspannte Atmosphäre. Ich bin begeistert, was die Kids alles lernen konnten. Mein persönliches Highlight war zu sehen, wie die Kids Tricks stehen konnten, die sie zuvor zu Hause selbst monatelang geübt hatten, die aber einfach nicht klappen wollten“, so Dominik Gührs. Nach einer kurzen Begrüßung ging es für die Kids gleich ab ins Wasser: Dominik und sein Kumpel Frederic von Osten, der ihn beim Workshop supportete, sichteten die Fähigkeiten der Kids und machten anschließend mit den Nachwuchsathleten das Feintuning zum anstehenden Programm.
Fredy von Osten beim Coaching der Red Bull Wings Academy
Im Workshop ging es dann los mit 180s am Kicker, Raleys, Backrolls und Frontflips, zum Schluss sogar ein erfolgreicher Switch S-bend to Blind. Fachlich angetrieben von den beiden Pros pushten sich die Kids zu neuen Levels. Dominik und Frederic standen am Ufer motivierten, applaudierten und kritisierten. Natürlich nur konstruktiv, doch so wurden plötzlich Moves möglich, für die anfangs vor allem der Mut gefehlt hatte.
Die 14-jährige Nadine kann das nur bestätigen: „Es war echt cool, weil wir professionelle Hilfe hatten und Tipps zur Verbesserung der alten Tricks und zum Lernen von neuen bekamen. Die Stimmung war super und es hat alles bestens gepasst. Ich hoffe echt, dass es nächstes Jahr wieder eine Red Bull Wings Academy gibt.“ Und der 14-jährige Paul meinte stolz: „Ich hab’ hier die Backrohr Revert zum ersten Mal gestanden! Die Jungs haben super erklärt, so konnte ich mich verbessern. Super war, dass alles zur Verfügung stand. Die Musik und das Zeltlager waren auch toll. Am besten war, dass nur 20 Kids da waren: So konnten Dominik und Frederic sich um jeden gezielt kümmern.“
Auch Nikki lies es sich nicht nehmen abends eine Showeinlage für seine Campteilnehmer zu liefern
Am Abend wurde dann noch gegrillt, denn sowohl die Coaches als auch die jungen Athleten hatten nach dem erfolgreichen, ersten Tag auf dem Wasser großen Hunger. „Der Workshop hat mir super gefallen, da die Kids nicht nur Erfolge auf dem Wasser feiern konnten, sondern auch eine Menge Spaß und Freude an unserem Camp hatten. Wir hatten eine gute Zeit. Die letzten zwei Tage waren derbe aufregend und ich hoffe, dass wir viel dazu beitragen konnten, die Kids für die kommende Saison zu motivieren“, so der zweite Coach Frederic von Osten.
Die Red Bull Athleten Fred und Nikki mit den Camp-Kids beim obligatorischen Gruppenbild
Lange wurde aber nicht mehr am Lagerfeuer gechillt, schließlich waren die meisten ganz schön müde, doch selbst im Bett kreisten die Gedanken schon wieder um den nächsten Tag auf dem Wakeboard. Und der hatte es noch einmal in sich – alle erlernten Tricks bekamen noch den nötigen Feinschliff und die Kids zeigten zum Schluss stolz ihr neues Können!