Ein Blick über den Tellerrand – der neue Trend E-Sufboards PDF 
Geschrieben von: Georg   
Samstag, 06. Mai 2017 um 08:49 Uhr

Coole Videos sind fast schon ein must-have eines jeden Riders. Ob am Cable oder hinter dem Boot, wer will es nicht haben. Hier können uns die e-Sufboards helfen, sie ermöglichen uns völlig neue Einstellungen, Clips werden noch facetten- und actionreicher. Daher haben wir für euch einen Blick in den Bereich der e-Surfboards geworfen.

 

 

Der Trend Elektro Surfboards entwickelt sich sich ein paar Jahren stetig, durch die fortschreitende Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos, E-Bikes und dem Elektro-Skateboard, kommt der Elektroantrieb nun auch Surfern und Wakeboardern zugute. Ob Jet- oder Propellerantrieb, beide Varianten sind auf dem Markt.

 

 

Es gibt bereits einige Hersteller die teilweise schon seit sechs Jahren Elektro-Surfboards entwickeln. Mit Waterwolf aus München, Waterrebell aus Berlin und Lampuga aus Hamburg ist Deutschland hier gut aufgestellt.

Doch was können die Boards? Die Leistungen bewegen sich derzeit zwischen 450 und 14.900 Watt, welches einen Surfer auf eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h bringen kann und Fahrzeiten von etwa 45 Minuten erlaubt. Radinn aus Schweden hat mit dem Wakejet Cruise sogar einen Elektro-Wakeboard herausgebracht. Satte 15.000 EUR muss man allerdings für das Wakeboard mit Jetantrieb auf den Tisch legen.

 

 

Ein Exot ist das E-Foil, welches in Puerto Rico entwickelt wird und Ende 2017 erscheinen soll. Beim E-Foil handelt es sich um ein Hydrofoil, das mit einem elektrisch angetriebenen Propeller arbeitet und man so quasi über dem Wasser schwebt. Mit einem Propeller arbeitet auch der Waterwolf, der dieses Jahr bereits in der 3. Generation an den Start geht. Anders als alle anderen Elektro-Surfboards wird der Waterwolf nicht mit einer Bluetooth-Fernbedienung beschleunigt, sondern die Geschwindigkeit wird im Liegen oder auf Knien direkt auf dem Board eingestellt, so dass man die Hände beim Surfen frei hat. Bei einem Sturz schaltet sich der Motor durch einen Stecker an einer Leash sofort ab. So ist es auch bei den meisten anderen Elektro-Surfboards.

 

 

Die weiteren deutschen Hersteller arbeiten mit Jetantrieb. Die Hamburger Firma Lampuga, mit bereits über 400 verkauften Boards, musste aber leider im April 2017 Insolvenz anmelden und sucht einen Käufer. Waterrebell aus Berlin möchte ihr Surfboard bis Ende des Jahres auf dem Markt haben.

 

 

Damit über die Spree, die Maas oder einen beliebeigen See kacheln – das steht ganz neu auf unserer Bucket List. Und damit wir und ihr nicht nur facts zum Thema bekommt, versuchen wir aktuell mit dem Team von E-SURFER.COM Testfahrten an Wasserskianlagen und Seen zu organisieren. Dort kann man sich dann hoffentlich vom Nutzen und auch dem Spass den die Boards bringen überzeugen. Nähere Informationen folgen.

 

Eine Tabelle mit den wichtigsten technischen Daten der Elektro Surfboards findet ihr auf der E-SURFER.COM Webseite. Ob Preis, Leistung oder Distanz, die Jungs haben alle wichtigen Infos. Wer lieber auf der Straße cruist, auch dazu hier ein Tipp, E-BOARDER.COM

 

Na dann legt schon mal was in die Spardose, billig wird der neue Trendsport bestimmt nicht werden. Trotzdem freue ich mich schon auf die erste Probefahrt, wir sehen uns

 

Text: GF
Bilder: Andreas Lakeberg
 
 
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