Mit Guenther Oka hat München einen neuen König der Lüfte, er gewinnt souverän den Contest im Olympiapark. Mit Style, Können und dem nötigen Quäntchen Glück schafft er es auf das Stockkerl. Großer Sport wurde zwar auch von den anderen Ridern geboten, doch an die mega Leistung von Guenther Oka kamen sie nicht heran. Er wollte den Sieg mit jeder Faser seines Körpers. This contest was fucking amazing!
Team Playground gibt euch und uns die Chance das komplette Finale nochmals anzusehen, viel Spass!
Video: Team Playground
Bild: Munich Mash
Eine coole Location, fette Beats, tolle Zuschauer mit geiler Stimmung, Big Air und Rider die es einfach drauf haben. All das war für das Finale des MunichMash angesagt und es so kam es auch. Ein mega spannendes Finale mit vielen Höhepunkten. Aus Deutscher Sicht lief es dort leider nicht ganz so gut. Von unseren 3 Ridern, Liam Rundholz, Nico von Lerchenfeld und Felix Georgii kam keiner ins Super-Final.
Liam, von diversen Moderatoren und Berichterstattern mehrfach als das aufstrebende Talent gewürdigt, konnte zwar eine klasse Leistung abrufen, leider jedoch nicht dem späteren Gewinner Guenther Oka gefährlich werden. „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, es war hier mein bisher größter Contest und es hat echt Spaß gemacht bei diesem tollen Publikum fahren zu dürfen.“ resümierte Liam nach seinem Ausscheiden.
Nico, in der Quali noch echt stark auf den Rails, konnte diese gute Performance aber leider nicht ins Finale transportieren. Leichte Wackler führten dazu, dass er am Big Air zuviel riskieren musste um seinem direkten Kontrahenten Aran Gun gefährlich werden zu können. Der glücklichste Verlierer des Tages, Felix Georgii, zeigte wie in der Quali seinen MEGA Switch Onefooted mute 540. Spektakulär, doch leider gegen Blake Bishop nicht genug. Er konnte sich am Ende des Tages jeoch mit dem „Best Trick“ trösten, der auch mit einem fetten Preisgeld versehen war. „MASH ist für mich der größte Contest des Jahres mit einem perfekten Set-up. Und es war mir von Anfang an klar, dass das ein Hammer-Event wird. Die tolle Atmosphäre am Olympiasee und die Mengen von Zuschauern, die mitfiebern, machen für mich diesen Contest so einzigartig“
Der unglücklichster Rider des Tages dürfte John Dreiling sein. Er stürzte bei seinem zweiten Run unglücklich am Big-Air und verletzte sich sichtlich schmerzhaft am Schlüsselbein.
Somit waren mit Aaron Gunn, Dominik Hernler, Guenther Oka und Blake Bishop zwar Top-Rider im Super-Final, jedoch leider kein deutscher. Hier ließe es dann alle nochmals richtig krachen und machten sich das Leben gegenseitig schwer. Denn das sportliche Niveau war außergewöhnlich hoch. „Schon in den Heats der Knock-Out-Round wurden die Tricks nur so rausgehauen, daher wurde es im Superfinal noch enger. Ich bin echt glücklich, gewonnen zu haben“, so Oka. Doch am Ende verstand es der Amerikaner am besten, sein Können sowohl auf den Rails als auch am Big Air zu einem überzeugenden Gesamtpaket zu bündeln und sich so gegen seine Mitstreiter im Super-Final durchzusetzen.
Super-Final Result
1 OKA Guenther USA 88.00
2 GUNN Aaron AUS 81.33
3 HERNLER Dominik AUT 79.00
4 BISHOP Blake USA 78.00
„Ohne Frage hat sich MASH im Olympiapark, München und auch in der Actionsport-Szene etabliert und wir freuen uns heute schon darauf, 2018 den Besucherinnen und Besuchern wiederum einen großartigen Event präsentieren zu dürfen“, so Marion Schöne
MunichMash 2017 war mit etwa 77.000 Zuschauern an den Tagen eine geile Veranstaltung mit krassen sportlichen Höhepunkten und definitiv eine Reise wert. Mega Lob an Veranstalter, Rider, Zuschauer und die diversen Hände die es benötigt ein solches Event durchzuführen!!!!
Weiter Bilder gibt es natürlich in den nächsten Tagen im Gap-Magazin!
CU@ MunichMash 2018
Text: GF
Bilder & Video:GF insofern nicht anders gekennzeichnet