Was für ein geiler Contest – Fette Beats und coole Runs. Die ersten Langenfeld Open hatten alles was das Herz begehrt, Spannung, Spaß und Sonnenschein. Ein Teilnehmerfeld der Spitzenklasse, ein Setup welches seines Gleichen sucht, 2 Moderatoren die bestens aufgelegt und fachlich nicht zu überbieten waren, sowie zahlreiche Zuschauer.
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Auch wenn mit Nico von Lerchenfeld, Dominik Gührs und Felix Georgii 3 der Top-Rider verletzungsbedingt nicht am Contest teilnehmen konnten, zeigte sich die Spannung bereits in der Qualifikation. Einige Entscheidungen waren äußerst knapp und so im Vorfeld nicht absehbar. Vollmundig hatte Clint Liddy demjenigen der Daniel Grant schlägt noch 5 Bier ausgelobt. Das ließ sich der Langenfelder Nick Schäfers natürlich nicht zweimal sagen und belegte in der Quali prompt Platz eins, vor Daniel Grant.
Die Head-to-Head-Finals, für die sich bei den Männern mit Jan Gnerlich, Flo Weihrer, Bene Tremmel, Nick Schäfers und Jascha Wonka 5 Deutsche Fahrer qualifizieren konnten, toppten dann nochmals Spannung und Leistung der Rider. Unter den Blicken der über 2.800 Zuschauer, ging es dann bei blauem Himmel und Sonnenschein richtig zur Sache. Die Jungs schonten sich nicht und gaben alles um ins Finale zu kommen.
Seinen Erfolg aus der Qualifikation konnte Nick Schäfers leider nicht wiederholen und schied nach zwei wirklich tollen Runs gegen Daniel Grant aus, der anschließend mit John Dreiling, Günther Oka und dem Australier Aaron Gunn ins Superfinale einzog.
Damit waren die besten 4 Fahrer des Tages unter sich. In jeweils 2 Runs ging es um das satte Preisgeld von 10.000$ und die Fahrer riskierten nochmal alles. Günther Oka fuhr den ganzen Tag richtig stark, konnte aber im Finale nicht all sein Können abrufen. Daniel Grant setze im Finale im ersten Durchgang auf einen Safe-Run. Im zweiten riskierte er dann alles und hätte vermutlich auch gewonnen, wenn er nicht in Section 4 beim „KGB 5“ am Kicker gestürzt wäre.
John Dreiling dagegen konnte nochmal eine Schippe drauflegen und fuhr seinen besten Run des Tages, der schlussendlich zum Sieg führte. Gewinner John Dreiling freute sich über den Sieg: „Ich bin super happy das ich heute einen perfekten Tag erwischt habe. Es war ein Contest der alle Spektren des Wakeboardens abgebildet hat. Bei typischen Fullsice-Contests habe ich gegen klassische Invert-Rider keine Chance, aber mit den sechs UNIT-Hacks-Sections und der Open Section gibt’s für jeden Fahrer die Möglichkeit sich auszuzeichnen.“
Bei den Frauen konnten sich Anne Nikstad, die Australierin Courtney Angus, die Holländerin Maxine Sapulette sowie die letzte verbleibende Deutsche Julia Rick für das Superfinale qualifizieren. Mit Spannung wurde erwartet, ob Julia Rick ihrer Favoritenrolle gerecht werden würde.
Vor allem die US-Riderin Anna Nikstad wollte sich nicht von vornherein geschlagen geben und riskierte alles um Julia Rick den Sieg streitig zu machen. An der Pipe to Rail Section startete Anna direkt mit einem heftigen Rail-to-Rail Tranfser und kam auch mit dem restlichen Setup richtig gut klar. In der Open Section setzte sie gegen Julias 313 im Flat einen KGB am Kicker entgegen. Und tatsächlich, die Überraschung glückte und Anna Nikstad konnte sich den Sieg der ersten Auflage der LANGENFELD OPEN sichern. Platz 3 ging an Maxine Sapulette, die ebenfalls eine richtig starke Leistung zeigte.
Weitere Bilder haben wir für euch auf Flickr hinterlegt, viel Spaß ;-)
Die Jungs aus Langenfeld haben für euch ein cooles Highlight Edit produziert, einfach mega!
Wir sind der Meinung die ersten Langenfeld Open waren ein echt geiler Contest. Dem gesamten Team der Langenfeld Open zollen wir Respekt und Anerkennung.
Cu @Langenfeld Open 2018 ;-)
Text: GF Bilder: GFVideo: Langenfeld Open
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